Der Meta-Konzern schaltet bereits am 1. Juli 2024 kurzfristig die Spendenmöglichkeit auf seinen Social Media-Plattformen ab. Was bedeutet das für Non-Profit-Organisationen?
Viele gemeinnützige Organisationen haben in den vergangenen Jahren die Reichweite großer digitaler Plattformen zur Einwerbung von Spenden für sich entdeckt. Vor allem die Spendenfunktion auf Facebook und Instagram ist wichtig. Auf Facebook können gemeinnützige Organisationen die Spendenfunktion nutzen, um direkt über ihre Facebook-Seite oder durch spezielle Spendenaktionen Geld zu sammeln. Facebook hat den Vorteil, dass es keine Gebühren für Spenden an gemeinnützige Organisationen erhebt, was bedeutet, dass 100 Prozent der Spenden direkt an die Organisation gehen. Beim Bilderdienst Instagram können gemeinnützige Organisationen und Nutzer Spenden-Sticker in ihren Stories verwenden, um Spenden mit wenigen Klicks zu generieren. Auch Instagram erhebt keine Gebühren für Spenden.
„Damit ist am 1. Juli Schluss. Der Meta-Konzern, zu dem die beiden Social Media-Giganten gehören, hat ohne Angabe von Gründen entschieden, die Spendenfunktionen auf Facebook und Instagram abzuschalten. Das ist erst am 25. April per E-Mail an Non-Profit-Organisationen kommuniziert worden. Für uns ist das ein weiteres Beispiel dafür, dass gemeinnützige Organisationen in der Zusammenarbeit mit Big Tech-Unternehmen keine Planungssicherheit haben und andere Wege brauchen, um Zuverlässigkeit vor allem im digitalen Spendenwesen aufzubauen“, sagt Hannah Jo Wolff, Leitung Digitales Spendenwesen beim Berliner Technologieunternehmen Digital.Wolff und verantwortlich für die Marke digitalespende.de, die die gesamte Prozesskette im Bereich von Zahlungen für NGOs anbietet. Das Angebot reicht vom elektronischen Zahlungsgerät (Digitaler Klingelbeutel, Digitale Spendendose, Digitalen Spendensäule, Spezialanfertigung) oder Onlinespende (kollekte.app, spende.app), zum Ticketing (veranstaltung.app) und zur Software für freiwilliges Kirchgeld (kirchgeld.digital).
Dabei ist Digitales Fundraising eine wichtige zusätzliche Einnahmequelle für NGOs und damit auch ein wesentliches Element ihrer Gesamtstrategie, um nachhaltig zu wachsen, ihre Mission zu erfüllen und auf Veränderungen in der Spenderlandschaft effektiv reagieren zu können. Spender nutzen immer häufiger auch mittels digitaler Zahlungsmethoden, auch durch die Erfahrungen der Covid-19-Pandemie. Digitales Fundraising bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Menschen spenden können, von einmaligen Online-Überweisungen bis hin zu wiederkehrenden Spenden, Crowdfunding, Spenden über mobile Zahlungen und mehr. Diese Vielfalt macht es einfacher, unterschiedliche Präferenzen von Spendern zu berücksichtigen und die Wahrscheinlichkeit einer Spende zu erhöhen.
Hannah Jo Wolff weist exemplarisch auf das Angebot „spende.app“ hin. Dadurch können Non-Profit-Organisationen online Spenden sammeln, sodass Website-Nutzer bequem von zuhause aus per Smartphone, Tablet oder Rechner diese Möglichkeiten nutzen können. Als kaufmännischer Netzbetreiber konzentriert sich Digital.Wolff dabei auch auf datensparsamen und sicheren Betrieb (DSGVO by Design) und setzt stets aktuell die gesetzlichen Bestimmungen und Sicherheitsstandards um. „Somit erhalten NGOs mit spende.app Zugriff auf das Abrechnungsportal, in dem Spendenzwecke, Abrechnungen der Online-Spende und monatliche Reports für die Finanzbuchhaltung hinterlegt sind. Auch Spendenbescheinigungen können direkt heruntergeladen werden“, betont Hannah Jo Wolff.
Die Expertin für digitales Fundraising stellt aber auch heraus, dass gemeinnützige Organisationen sich nicht nur auf elektronische Plattformen verlassen sollten. Auch physische Spendenmöglichkeiten können helfen, den Zufluss zu erhöhen. Digital.Wolff hat zu diesem Zweck die Digitale Spendensäule, die Digitale Full-Screen-Spendensäule und den Digitalen Klingelbeutel entwickelt. „Das sind digitale, aber dennoch stationäre Payment-Lösung für Spenden für Orte mit hohem Publikumsverkehr. Über die Spendensäulen und den Digitalen Klingelbeutel können Spenden mit Giro- und Kreditkarten, Smartphones sowie Smartwatches in Beträgen von ein bis 999 Euro gesammelt werden. Zahlungen sind kontaktlos bis 50 Euro möglich. Das erleichtert das Spenden an bestimmten Orten und erhöht die Spendensummen maßgeblich. Das schafft beispielsweise für Kirchengemeinden, gemeinnützige Einrichtungen, Kulturinstitutionen oder auch öffentliche Einrichtungen wie Tierparks sinnvolle und vor allem zuverlässige und stabile Alternativen in Deutschland ohne Abhängigkeit von Digitalkonzernen“, sagt Hannah Jo Wolff.
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digital! Wolff, Plötz & Co GmbH
Hannah Jo Wolff – Leitung Digitales Spendenwesen
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Telefon: +49 (0)30 3980093630
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Hannah Jo Wolff, Leitung Digitales Spendenwesen beim Berliner Technologieunternehmen Digital.Wolff
Über digitalespende.de
digitalespende.de ist eine Marke des Berliner Technologieunternehmens digital! Wolff, Plötz & Co GmbH und hat sich auf die gesamte Prozesskette im Bereich von Zahlungen für NGOs spezialisiert. Das Angebot reicht vom elektronischen Zahlungsgerät (Digitaler Klingelbeutel, Digitale Spendendose, Digitalen Spendensäule, Spezialanfertigung) oder Onlinespende (kollekte.app, spende.app), zum Ticketing (veranstaltung.app) und zur Software für freiwilliges Kirchgeld (kirchgeld.digital). Es lässt sich für die Kollekte in der Kirche, mobiles Fundraising für eine NGO und Spenden an eine Kultureinrichtung oder einen gemeinnützigen Verein einsetzen, sodass jede Organisation ein maßgeschneidertes System mitsamt automatisierter Abrechnung erhält. Alle Transaktionen werden sicher verschlüsselt und über deutsche Server abgewickelt. digital! Wolff, Plötz & Co GmbH arbeitet in dem Geschäftsfeld digitalespende.de mit renommierten Partnern aus Kommunikation, Technologie und Bankwesen zusammen.